Warum ist das Internet heute gefährlicher als früher?
Früher war das Internet überschaubarer. Heute ist es voll mit professionellen Betrugsmaschen, gefälschten Nachrichten, manipulierten Fotos und Videos, KI-generierten Inhalten und automatisierten Täuschungsversuchen.
Betrüger nutzen moderne Technik, um Menschen perfekt nachzuahmen — Stimmen, Gesichter, Nachrichten und Fotos können in Sekunden künstlich erzeugt oder stark bearbeitet werden.
Wichtig: Wenn du etwas nicht sofort durchblickst, liegt das nicht an dir. Die Täuschungsmethoden werden immer besser – aber Wissen schützt.
Manipulierte Inhalte: Stimme, Video, Nachrichten & Bilder
Gefälschte Stimmen
Moderne Technologien können jede Stimme täuschend echt nachahmen. Das wird oft für angebliche Notfall-Anrufe genutzt.
Tipp: Immer selbst zurückrufen.
Manipulierte oder generierte Videos
Videos können vollständig künstlich erzeugt oder stark bearbeitet sein. Viele Fälschungen wirken inzwischen sehr real.
Tipp: Entscheidungen nie auf Basis eines einzigen Videos treffen.
Gefälschte Nachrichten
Texte, Chats und E-Mails können leicht gefälscht werden, sogar im Schreibstil echter Personen.
Tipp: Bei Zweifeln immer Rückfrage halten.
Wie erkennst du manipulierte Inhalte?
- Die Person oder das Bild wirkt „fast echt“, aber irgendetwas stimmt nicht.
- Es herrscht ungewöhnlicher Zeitdruck.
- Die Situation führt plötzlich zu Geldforderungen oder wichtigen Daten.
- Bilder wirken übertrieben perfekt, plastisch oder unnatürlich belichtet.
- Anrufe stammen von unbekannten Nummern, angeblich im Namen vertrauter Personen.
Test: Erkennst du ein manipuliertes Bild?
Zwei Bilder – beide sehen real aus. Doch beide sind manipuliert: entweder durch Bildbearbeitung, KI oder digitale Retusche. Tippe auf das Bild, das deiner Meinung nach echt ist.
Die häufigsten Betrugsarten 2025
Paket-SMS
„Ihr Paket konnte nicht zugestellt werden…“ Fast immer Phishing.
Falsche Bank-Anrufe
Banken fragen niemals nach TAN, Passwort oder PIN. Sofort auflegen.
Behörden-Fake
Polizei, Europol, Finanzamt – keine Behörde droht am Telefon.
So bleibst du sicher
Immer selbst zurückrufen
Bei Anrufen immer auflegen und eine verifizierte Nummer wählen.
Keine Links aus Nachrichten öffnen
SMS, WhatsApp, Messenger – alles kann gefälscht sein.
Keine Codes weitergeben
TANs, Passwörter, Sicherheitscodes – immer geheim halten.
Ruhe bewahren
Druck ist ein Warnsignal. Einfach auflegen.
Im Zweifel jemanden fragen
Kurz bei Familie, Freunden oder der Bank nachfragen bringt sofort Klarheit.
Weiterführende Informationen
Seriöse Quellen mit aktuellen Warnungen und Erklärungen:
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Wes Stillwell — [email protected]